Stoische Zitate die dein Leben verändern können

Stoische Zitate zum Zusammenleben mit anderen Menschen

„Wir sind ja zur Zusammenarbeit geschaffen, wie die Füße, Hände, Augenlider oder die obere und untere Zahnreihe. Gegen einander zu arbeiten, ist wider die Natur.“

— Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, Zweites Buch, 1


„Gemütsruhe gegenüber dem, was sich aufgrund einer äußeren Ursache ereignet, Gerechtigkeit in den Handlungen, die gemäß einer aus dir kommenden Ursache erfolgen, das heißt: Streben und Tun finden ihr Ziel im gemeinnützigen Handeln, weil das deiner Natur entspricht“

— Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, Neuntes Buch, 31

Stoische Zitate zur inneren Einstellung

„Frage dich also bei jeglicher Sache: Gehört diese etwa zu den unnötigen Dingen? Man muss aber nicht nur die unnützen Handlungen, sondern auch die unnützen Gedanken vermeiden; denn die letzteren sind auch die Ursache der überflüssigen Handlungen.“

— Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 24


„Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Meinungen und Urteile über die Dinge.“

— Epiktet, Handbüchlein der Moral, 5

Stoische Zitate zum Handeln

„Bei allem, was du tust, bedenke die Voraussetzungen und Folgen und geh erst dann ans Werk.“

— Epiktet, Handbüchlein der Moral, 29


„Unbesiegbar kannst du sein, wenn du dich auf keinen Kampf einlässt, in dem der Sieg nicht von dir abhängt.“

— Epiktet, Handbüchlein der Moral, 19

Weitere Zitate

„Verlange nicht, dass das, was geschieht, so geschieht, wie du es wünschst, sondern wünsche, dass es so geschieht, wie es geschieht, und dein Leben wird heiter dahinströmen.“

— Epiktet, Handbüchlein der Moral, 8


„Wer also frei sein will, soll weder etwas erstreben noch etwas meiden von dem, worüber andere gebieten; sonst wird er zwangsläufig zum Sklaven.“

— Epiktet, Handbüchlein der Moral, 14


„Denn an keinen ruhigeren und sorgenfreieren Ort kann sich der Mensch zurückziehen als in seine eigene Seele, besonders, wenn er in sich etwas hat, in das er sich versenken und sofort vollkommene Erleichterung finden kann.“

— Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 3